09 Mai 2009

4-Monats-Hoch

Die Kursrally hat sich in dieser Woche fortgesetzt. Damit hat der Dax seit seinem Tiefstand im März um mehr als ein Drittel zugelegt. Gestützt wird die Rally von der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Krise. Doch Börsianer warnen vor Rückschlägen. mehr (ARD Online, 9.5.2009)

Fannie Mae braucht noch mehr Milliarden

Kreditausfälle treffen den Hypothekenfinanzierer hart: Nach einem erneuten Fehlbetrag muss das Unternehmen erneut auf Staatshilfe zugreifen. Die Zahl der faulen Darlehen wächst und wächst. mehr (FTD vom 9.5.2009)

06 Mai 2009

Warum die Inflation kommt

Der Welt droht durch die Wirtschaftskrise eine Geldentwertung. Warum? Unter anderem, weil die Firmen im nächsten Aufschwung mit der Produktion nicht nachkommen werden. mehr... (aus Zeit Online vom 04.05.2009)

04 Mai 2009

Der Bankraub

Ein plakativer Spiegel Artikel vom 17.11.2008, der die Entstehung der Wirtschaftkrise anschaulich beschreibt und an verschiedenen Beispielen erklärt:

Können die Politiker der wichtigsten Wirtschaftsnationen die destruktiven Kräfte der Finanzmärkte wieder in den Griff bekommen? Wer die angestrebte Neuordnung der Weltwirtschaft verstehen will, muss wissen, wie die Welt an den Rand des Ruins gebracht werden konnte. Die Rekonstruktion dieses Kapitalverbrechens - begangen von Bankern, geduldet von Politikern - zeigt, warum der große Crash noch bevorstehen könnte..
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Debattierrunde an der Teck is back!

Auf mehrfachen Wunsch gibt es wieder einen gemütlichen Debattierabend. Unser Thema dieses Mal (wie könnte es auch anders sein): Die aktuelle Wirtschaftskrise. Am Mittwoch, den 13. Mai 2009 ist es wieder soweit. Und zur Einstimmung zunächst eine kleine Stilblüte aus Spiegel Online:
"Vom Pleitier zum Prahlhans: Mit frisierten Immobiliendeals häufte Jürgen Schneider einen gigantischen Schuldenberg an - jetzt hält er wieder Hof in Leipzig. Der einstige Baulöwe bereichert die Geschäftswelt mit Tipps zur Wirtschaftskrise - und genießt seine Auftritte unverhohlen." mehr...

26 Juni 2006

Abwarten

Union und SPD sind sich näher gekommen, endgültige Entscheidungen haben sie nicht getroffen.

Die Beratungen der Großen Koalition über die Gesundheitsreform haben am Sonntag Abend noch zu keinen wesentlichen Ergebnissen geführt. Union und SPD wollen die gesetzlichen Krankenkassen auf eine neue Finanzbasis stellen und mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen erreichen.
Das umstrittene Fondsmodell lässt viele offene Fragen. Der Unions-Gesundheitsexperte Wolfgang Zöller (CSU) erwartet keine schnelle Verständigung auf einen Gesundheitsfonds und geht davon aus, dass eventuell andere Lösungen gefunden werden müssen. Angela Merkel räumt zwar ein, dass die Fondsvariante nicht optimal sei, aber sie brächte mehr Kostentransparenz ins Gesundheitssystem. Nach diesem Modell - einem Kompromiss zwischen den Vorstellungen der SPD und der Union - sollen Beitrags- und Steuergelder als Pauschalen an die Krankenkassen weitergeleitet werden.

http://www.zeit.de/online/2006/25/gesundheitsreform-beratungen

Deutschland fit machen

Merkel: Mehr Transparenz im Gesundheitswesen
Bei der Reform des Gesundheitssystems hält die Kanzlerin die Einführung eines Fonds-Modells für möglich, weil es die notwendige Transparenz bringe. Merkel plädiert dafür, die "Solidarität in der Gesellschaft auf breitere Füße" zu stellen. Zudem müsse man mehr für Familien tun. "Wer sich zusätzlich für Kinder entscheidet", so die CDU-Politikerin, müsse "gefördert" werden. Das könne im Rahmen eines Familiensplitting geschehen, was aber derzeit nicht auf der Agenda stünde, betont Merkel.

von Peter Hahne, 18.06.2006 auf http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/24/0,1872,3946136,00.html

Wieviel Geld wollt Ihr noch?

Hochaktuell ist unser Debattierthema am kommenden Freitag: "Das deutsche Gesundheitssystem ist nicht mehr refomierbar!", so die provokative Einstiegsthese. Wieder werden wir in kleiner Runde bei einer guten Flasche Wein intensiv aber fair debattieren und das Thema von möglichst unterschiedlichen Seiten beleuchten. Ich habe wieder interessante Teilnehmer eingeladen, ihres Zeichen Rechtsanwalt, Arzt und Vorstandsassistent und freue mich nach dem gewonnenen Viertelfinalspiel der deutschen Fussballnationalmannschaft auf einen lebhaften Meinungsaustasch.

Im Gegensatz zu vielen Debattierclubs, die meist die Regeln der offenen parlamentarischen Debatte bzw. den British Parliamentary Style verwenden, wollen wir von allzu strengen Regeln absehen und auf die Vernunft, die Selbstdisziplin und eine offene Streitkultur vertrauen.

23 Februar 2006

100 Tage Große Koalition

Betrachtet man nur die Fakten, fällt die Erfolgsbilanz durchwachsener aus, als die Hauptprotagonisten einen glauben machen wollen. Da sind zum einen die unbestreitbaren außenpolitischen Erfolge von Angela Merkel, auch wenn Peter Struck seiner Hoffnung Ausdruck verlieh, die Zeit der roten Teppiche sei nun vorbei. Pech für die Sozialdemokraten ist es, dass sie als Mitregierende nicht wirklich darauf hinweisen können, dass diese Erfolge – zumindest insofern es die Einigung auf dem letzten EU-Gipfel betrifft - Deutschland eine hübsche Summe Geld gekostet haben. Innenpolitisch hat die Koalition einiges angepackt, was überfällig war, darunter den Wegfall einiger Steuersubventionen wie zum Beispiel der Eigenheimzulage. Das hätte Rot-Grün auch schon gerne getan, konnte es aber nicht, da die Maßnahmen im Bundesrat blockiert wurden. Hier hat sich die Große Koalition also ausgezahlt, auch wenn Experten dies bestenfalls für einen ersten Schritt auf dem steinigen Weg der Haushaltskonsolidierung halten.
Gefunden bei http://www.zeit.de/online/2006/08/Bilanz?page=1

24 Januar 2006

25-Milliarden-Investitionsprogramm startet

Das Bundeskabinett hat einen Gesetzesentwurf auf den Weg gebracht, der die Liquidität der mittelständischen Wirtschaft verbessern wird. Außerdem schaffen Steuerentlastungen Anreize, Beschäftigte in Privathaushalten einzustellen. Auch Familien mit Kindern werden stärker steuerlich entlastet. mehr >>

19 Januar 2006

IWF korrigiert Wachstumsprognosen

Der IWF korrigiert seine Wachstumsprognosen 2006 für Deutschland auf 1,5 % nach oben; kritisiert wurde jedoch das hohe Haushaltsdefizit und schleppende Reformanstrengungen.
Gefunden bei http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite